Bei Warzen handelt es sich um eine Virus-Infektion der Haut. Die Infektion kann durch direkten Körperkontakt oder durch indirekten Kontakt z.B. durch Barfußlaufen im Schwimmbad, Saunen, Sporthallen etc. erfolgen.
Es gibt eine große Anzahl verschiedener Warzentypen, z.B. gewöhnliche Warzen an Handrücken und Fingeroberseite oder Plantarwarzen an den Fußsohlen. Über die Art der Behandlung entscheidet der Sitz der Warze und die Dauer der Erkrankung.
Abhängig von der Lokalisation der Warze werden folgende Behandlungen durchgeführt:
– Vereisung mit flüssigem Stickstoff und Abtragen
– Auftragen von Substanzen, die die Warze auflösen und zerstören sowie Warzenpflaster
– WiRA Therapie
– Photodynamische Therapie
Eine neue Therapiemethode, die weitgehend schmerzfrei abläuft, sehr wirksam ist und keine Narben hinterlässt, wurde in den vergangenen Jahren von Hautärzten entwickelt.
Es handelt sich um die Behandlung mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht, abgekürzt WIRA.
Mit WIRA sind ganz bestimmte Anteile aus dem Infrarotlicht gemeint, die eine besonders hohe Tiefenwirkung haben.Für die Therapie wurde die Natur zum Vorbild genommen. Durch die feuchte Erdatmosphäre werden aus der Infrarotstrahlung der Sonne die brennenden und austrocknenden Anteile herausgefiltert.Gleiches geschieht bei der wIRA-Therapie. Die Infrarot-Quelle ist eine Glühwendel-Lampe mit sonnenähnlichem Spektrum. Die schädlichen Infrarotanteile werden durch einen patentierten Flüssigkeitsfilter ausgeblendet. Nur die tiefenwirksamen und hautschonenden Anteile kommen zur Wirkung. Hinter dem Begriff wIRA verbirgt sich also wassergefiltertes Infrarot-A-Licht. Der Flüssigkeitsfilter filtert also die hautschädigende IR-B und IR-C Strahlung heraus.Durch wIRA kommt es zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung. Die positiven Folgen sind verbesserte Durchblutung und Steigerung der lokalen Immunabwehr. Es gibt auch Hinweise, dass wIRA neben der Erwärmung eine direkte heilungsfördernde Wirkung hat und den Zellen bei der Bewältigung von oxidativem Stress hilft.Man kann sagen, dass wIRA eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper ist. Dieser kann die Warze regelrecht abstoßen oder einschmelzen. Das Ergebnis ist eine narbenfreie, gesunde Haut. Allerdings müssen Patienten bei wIRA etwas Geduld haben, da dieser biologische Prozess einige Wochen dauern kann. Dafür ist die Therapie schmerz- und nebenwirkungsfrei. Diese neue Therapie eignet sich insbesondere auch für Kinder, die mit anderen Methoden erfolglos behandelt worden sind.
Herkömmliche Rotlichtlampen strahlen vor allem mittel- und langwelliges Infrarotlicht ab und erzeugen Hitze auf der Hautoberfläche. Anders die bei der wIRA-Therapie verwendeten Hydrosun-Lampen. Sie emittieren reines Infrarot A (780 bis 1400 nm), das besonders gut durch die Haut tief ins Gewebe dringt, dort, wo die hitzeempfindlichen Viruswarzen sitzen.
Zu Beginn der wIRA-Behandlung werden die Warzen mit hornhautlösenden Pflastern aufgeweicht. Das ist einfach, schmerzfrei und unschädlich und dauert je nach Stärke der Verhornung 2 bis 7 Tage. Kurz vor der Bestrahlung werden die gelösten Hornanteile schmerzlos abgetragen. Eine wIRA-Bestrahlung dauert dann 20 bis 30 Minuten.
Die Behandlung wird in bestimmten Zeitabständen wiederholt, wobei in der Regel zehn Sitzungen für den dauerhaften Erfolg erforderlich sind. Je nach Größe und Tiefenausdehnung der Warzen kann die Behandlung auch weniger häufig oder etwas öfter wiederholt werden.
In ein Studien wurde eine sehr hohe Wirksamkeit der wIRA-Therapie nachgewiesen, aber auch bei dieser Methode gibt es in Einzelfällen Therapieversager.
Die Warzenbehandlung mit wIRA ist bisher keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sie kann daher nicht über Chipkarte abgerechnet werden und wird nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als sog. IGeL-Leistung (individuelle Gesundheitsleistung) in Rechnung gestellt. Private Kassen übernehmen die Kosten i.d.R. vollständig.
Die Gesamtkosten der Therapie hängen von der Intensität des Warzenbefalls ab.Um die für Ihren Fall beste Behandlungsmethode und die zu erwartenden Kosten zu ermitteln, sprechen Sie uns bitte an! Wir beraten Sie gerne über diese neue Behandlungsmethode
Eine neue Therapiemethode, die weitgehend schmerzfrei abläuft, sehr wirksam ist und keine Narben hinterlässt, wurde in den vergangenen Jahren von Hautärzten entwickelt.
Es handelt sich um die Behandlung mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht, abgekürzt WIRA.
Mit WIRA sind ganz bestimmte Anteile aus dem Infrarotlicht gemeint, die eine besonders hohe Tiefenwirkung haben.Für die Therapie wurde die Natur zum Vorbild genommen. Durch die feuchte Erdatmosphäre werden aus der Infrarotstrahlung der Sonne die brennenden und austrocknenden Anteile herausgefiltert.Gleiches geschieht bei der wIRA-Therapie. Die Infrarot-Quelle ist eine Glühwendel-Lampe mit sonnenähnlichem Spektrum. Die schädlichen Infrarotanteile werden durch einen patentierten Flüssigkeitsfilter ausgeblendet. Nur die tiefenwirksamen und hautschonenden Anteile kommen zur Wirkung. Hinter dem Begriff wIRA verbirgt sich also wassergefiltertes Infrarot-A-Licht. Der Flüssigkeitsfilter filtert also die hautschädigende IR-B und IR-C Strahlung heraus.Durch wIRA kommt es zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung. Die positiven Folgen sind verbesserte Durchblutung und Steigerung der lokalen Immunabwehr. Es gibt auch Hinweise, dass wIRA neben der Erwärmung eine direkte heilungsfördernde Wirkung hat und den Zellen bei der Bewältigung von oxidativem Stress hilft.Man kann sagen, dass wIRA eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper ist. Dieser kann die Warze regelrecht abstoßen oder einschmelzen. Das Ergebnis ist eine narbenfreie, gesunde Haut. Allerdings müssen Patienten bei wIRA etwas Geduld haben, da dieser biologische Prozess einige Wochen dauern kann. Dafür ist die Therapie schmerz- und nebenwirkungsfrei. Diese neue Therapie eignet sich insbesondere auch für Kinder, die mit anderen Methoden erfolglos behandelt worden sind.
Herkömmliche Rotlichtlampen strahlen vor allem mittel- und langwelliges Infrarotlicht ab und erzeugen Hitze auf der Hautoberfläche. Anders die bei der wIRA-Therapie verwendeten Hydrosun-Lampen. Sie emittieren reines Infrarot A (780 bis 1400 nm), das besonders gut durch die Haut tief ins Gewebe dringt, dort, wo die hitzeempfindlichen Viruswarzen sitzen.
Zu Beginn der wIRA-Behandlung werden die Warzen mit hornhautlösenden Pflastern aufgeweicht. Das ist einfach, schmerzfrei und unschädlich und dauert je nach Stärke der Verhornung 2 bis 7 Tage. Kurz vor der Bestrahlung werden die gelösten Hornanteile schmerzlos abgetragen. Eine wIRA-Bestrahlung dauert dann 20 bis 30 Minuten.
Die Behandlung wird in bestimmten Zeitabständen wiederholt, wobei in der Regel zehn Sitzungen für den dauerhaften Erfolg erforderlich sind. Je nach Größe und Tiefenausdehnung der Warzen kann die Behandlung auch weniger häufig oder etwas öfter wiederholt werden.
In ein Studien wurde eine sehr hohe Wirksamkeit der wIRA-Therapie nachgewiesen, aber auch bei dieser Methode gibt es in Einzelfällen Therapieversager.
Die Warzenbehandlung mit wIRA ist bisher keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sie kann daher nicht über Chipkarte abgerechnet werden und wird nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als sog. IGeL-Leistung (individuelle Gesundheitsleistung) in Rechnung gestellt. Private Kassen übernehmen die Kosten i.d.R. vollständig.
Die Gesamtkosten der Therapie hängen von der Intensität des Warzenbefalls ab.Um die für Ihren Fall beste Behandlungsmethode und die zu erwartenden Kosten zu ermitteln, sprechen Sie uns bitte an! Wir beraten Sie gerne über diese neue Behandlungsmethode
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